Ort
Max-Jarecki-Straße, Ecke Czernyring
69115 Heidelberg | Bahnstadt
Zur Finissage der IBA Zwischenpräsentation im Juli 2018 wurden fünf Vorhaben vom Kandidaten- in den Projektstatus...
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![]( "Wellenförmige Außenfassade")
Die Planung für das neue Tagungshaus im Stadtteil Bahnstadt wird das Basler Büro DEGELO Architekten ausführen, das Siegerbüro aus dem internationalen Architekturwettbewerb. Der Entwurf sieht ein architektonisch markantes Gebäude mit einer rötlich getönten Fassade vor. Die wellenförmig strukturierte Außenfassade suggeriert das Bild eines Bühnenvorhangs und lässt Schatten auf der Fassade spielen. Abbildung: degelo
![]( "Große Fensterfronten")
Zwei große Fensterfronten im Eingangsbereich geben den Blick in das Gebäude vom Bahnhofsvorplatz und vom Zollhofgarten aus frei. Der Haupteingang führt in das hell gestaltete Innere mit dem fast gebäudehohen Hauptfoyer – eines der Herzstücke des zweigeschossigen Konferenzzentrums. Über das Foyer gelangen die Besucher in den Großen Saal. Abbildung: degelo
![]( "Veranstaltungssaal mit 1800 Plätzen")
Der große Saal verfügt über 1.800 Sitzplätze in Reihenbestuhlung und gewinnt durch seine Deckenausbildung einen spezifischen Charakter. Im ersten Obergeschoss sind eine Galerie, ein Nebenfoyer, ein kleiner Saal mit 800 Plätzen sowie zehn weitere Tagungsräume geplant. Entstehen soll das Konferenzzentrum – wie alle Gebäude in der Bahnstadt – in Passivhaus-Bauweise. Abbildung: degelo
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Architektur
DEGELO ARCHITEKTEN, Basel
Projektträger
Stadt Heidelberg über Heidelberger Kultur- und Kongressgesellschaft mbH
Ansprechpartner*in
Michael Braum
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News und Veranstaltungen zum Projekt
06.07.2018
Neues Konferenzzentrum erhält PROJEKT-Status
26.10.2017
Wettbewerb zur Gestaltung des Neuen Konferenzzentrums entschieden
Beim Wettbewerb zur Gestaltung des Neuen Konferenzzentrums erhielt das Büro DEGELO Architekten aus Basel den ersten...
Mit dem neuen Heidelberg Congress Center (HCC) werden Wissenstransfer und Wissensvernetzung prominent in den städtischen Raum gerückt. Zugleich entsteht durch die kluge städtebauliche Setzung des markanten Bauwerks eine neue räumliche Verbindung der Bahnstadt mit dem Südausgang des Heidelberger Hauptbahnhofs.
Verantwortlich für die imposante Architektur des knapp 14.000 Quadratmetern umfassenden Neubaus ist das Baseler Büro Degelo Architekten. Sie konnten 2017 die Jury des international ausgelobten Realisierungswettbewerbs unter Vorsitz von Franz Pesch mit ihrem signifikanten Entwurf überzeugen. Dem Wettbewerb, den die IBA Heidelberg zusammen mit Heidelberg Marketing begleitete, liegt ein intensiver Beteiligungsprozess der Bürgerschaft über den Standort des Neubaus zugrunde. Gemäß dem IBA-Anspruch kommt globalisiertes Wissen hier räumlich zur Geltung und ermöglicht gleichzeitig nachbarschaftliche Begegnungen.
Herzstück der Architektur sind die differenzierten und vielfältig gestalteten Kommunikationsflächen sowie ein großzügiges Foyer. »Die Pandemie hat die Kongresswelt nachhaltig verändert: Im Mittelpunkt stehen nun vor allem Begegnungen, Austausch und ›community building‹ – ergänzt durch virtuelle Elemente, die Offline und Online intelligent und wirkungsvoll miteinander verknüpfen«, betont Gerhard Reiter, Geschäftsführer der Heidelberger Kultur- und Kongressgesellschaft. »Daher ist das HCC mit seiner Offenheit und Flexibilität wegweisend für die Branche.«
Ergänzt werden die offenen Veranstaltungsflächen samt Foyer um einen großen Saal mit knapp 1.800 Sitzplätzen sowie einem kleinen Saal mit circa 800 Sitzplätzen und weiteren variablen Tagungs- und Besprechungsräumen. Das DGNB-Gold zertifizierte Gebäude ist nicht nur stadträumlich ein gelungener Brückenschlag: Die wellenartige Fassade aus rotem Sandstein nimmt direkten Bezug auf den Baustoff, der auch das Heidelberger Schloss prägt.