Quartier für alle: der Höllenstein in Heidelberg-Kirchheim

Teilen

ZURÜCK ZUR VERANSTALTUNG

Der Höllenstein in Kirchheim ist die aktuell größte Quartiersentwicklung der GGH. Sie hat das große innerstädtische Entwicklungspotenzial des Standorts geweckt und ein attraktives Wohnungsangebot für breite Schichten der Bevölkerung geschaffen. In vier Bauabschnitten entstanden zwischen 2014 und 2020 insgesamt 335 Mietwohnungen. Durch preisgünstige und schwellenarme Wohnungen, die gleichzeitig alters- und familiengerecht sind, hat die GGH im Quartier eine soziale Durchmischung erreicht. Der diversifizierte Wohnungsmix berücksichtigt unterschiedliche Lebenskonzepte und weist verschiedene Grundrissgrößen und Abstufungen von Barrierefreiheit auf. Für Alleinerziehende und Senioren wurde ein spezielles Wohnungsangebot geschaffen; hinzu kommt Wohnraum für eine inklusive Wohngemeinschaft. 38 Prozent aller Wohnungen sind Haushalten mit Wohnberechtigungsschein vorbehalten.

Ein begleitendes Nachbarschaftskonzept fördert den sozialen Zusammenhalt. So entsteht ein Nachbarschaftstreff mit Concierge, Bistro und Räumlichkeiten für Aktivitäten. Hinzukommen zwei Gästewohnungen, zwei Arztpraxen und ein Frisör. Das Quartiersinnere ist Fußgängern und Radfahrern vorbehalten und ermöglicht vielfältige Begegnungen. Mit E-Ladesäulen, Stellplätzen für Carsharing-Autos und einem Verleih von Lastenfahrrädern soll die nachhaltige Mobilität gefördert werden.

 

Peter Bresinski arbeitete nach dem Studium in Köln zunächst als Prüfer und Berater. 1997 wurde er zum geschäftsführenden Vorstandsmitglied der Erbbauverein Köln eG ernannt; seit 2003 ist er Geschäftsführer der Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg.
Die Interessen der Wohnungswirtschaft vertritt er als Vorsitzender des vbw Verband baden-württembergischer Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. sowie der Vereinigung baden-württembergischer kommunaler Wohnungsunternehmen (KoWo), als Vorstandsmitglied des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V. und als stellvertretender Vorsitzender der GdW Bundesarbeitsgemeinschaft Kommunaler Wohnungsunternehmen.